Solaranlage reinigen : so wird’s gemacht !
Wie muss ich meine Solaranlage reinigen, so dass die garantierte Lebensdauer eingehalten wird ?
Diese Frage ist schnell beantwortet, denn eine im entsprechenden Winkel von über 20 Grad (idealerweise 33 Grad) an einer Dachneigung montierten Anlagen, deren Oberfläche aus Kunststoff und Glas bestehen sind daher ohnedies schon vor Witterungseinflüssen geschützt, wird die Anlage durch Wind sowie durch abfließenden Regen selbst gereinigt. Bei diesem Vorgang werden dann Schmutz und Staub, beispielsweise Vogelkot und oder Blütenstaub und ähnliches von der Solaranlage gespült.
Was tun bei Schnee auf der Solaranlage ?
Der Schnee hilft, auch wenn von ihm ungewollt, bei der Reinigung mit. Da der Schnee durch die Neigung sowie die durch die glatte Oberfläche meist in einem Stück von den Modulen rutscht, sorgt er somit für eine automatische Reinigung.
Was tun bei Belag durch Algen, Flechten oder Moos ?
Insbesondere bei Anlagen in der Nähe von Wäldern bildet sich meist ein Belag von Moos, Algen oder Flechten. Aber auch an stark befahrenen Gegenden sowie in Industriegebieten liegende Photovoltaik- oder thermische Solaranlagen sind gewöhnlich von starken Verschmutzungen betroffen.
Zu beachten gilt bei einer Nicht-Reinigung der Modulen, sofern diese von einer starken Verunreinigung ( wie beispielsweise Fett, Futtermittelstaub, aufgewirbelter Sand oder Dunst ) betroffen sind, wird sich unter anderem eine Leistungsminderung bemerkbar machen, dies wird sich dann langfristig auf den Wert der Anlage auswirken und diesen enorm mindern.
FAZIT – Hinweis!
Wird eine Solaranlage bei starker Verschmutzung nicht gereinigt. Wird dies nicht nur eine Wertminderung nach sich ziehen, sondern auch eine Leistungsminderung der Anlage mit sich bringen ! Des Weiteren können auch, auf der Glasoberfläche oder mit den Metall- und Silikonbestandteilen, chemische Reaktionen verursacht werden !
